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AutorenbildAnna-Maria

Psychischen Stress abbauen: Mit Achtsamkeit und Mini-Routinen zu mehr Gelassenheit


Frau liegt auf dem Bett entspannt

Wie schön, dass Du da bist und dir die Zeit nimmst für diesen Blog.


In unserer schnelllebigen Welt ist psychischer Stress für viele Frauen allgegenwärtig. Besonders für Frauen im mittleren Alter, die Beruf, Familie und Selbstfürsorge jonglieren, sind psychische Belastungen oft schwer zu bewältigen. Mit einfachen, achtsamen Mini-Routinen im Alltag kannst du diesen Stress effektiv abbauen und langfristig mehr Balance finden. Hier sind einige Methoden, die helfen, den mentalen Druck zu lindern und das Nervensystem zu beruhigen - Ich versuche fast alles davon täglich. Viel Spaß beim ausprobieren und schreib deine Erfahrung doch gerne in die Kommentare.


1. Atemübungen gegen psychischen Stress

Atemtechniken sind bewährte Hilfsmittel, um das Nervensystem zu beruhigen und psychischen Stress abzubauen. Eine sehr effektive Technik ist die 4-7-8 Methode:


Atme für vier Sekunden durch die Nase ein, halte den Atem sieben Sekunden an und atme dann acht Sekunden lang langsam durch den Mund aus.


Diese Technik fördert das parasympathische Nervensystem, das für Ruhe und Regeneration zuständig ist. Sie kann in akuten Stressmomenten helfen, indem sie den Puls senkt und Anspannungen reduziert. Zwei bis drei solcher Atemrunden können helfen, einen klareren Kopf zu bekommen und sich stabiler zu fühlen.


2. Kurze Yoga-Übungen für Entspannung

Sanfte, kurze Yoga-Übungen bieten eine ideale Möglichkeit, sowohl körperliche als auch mentale Verspannungen zu lösen und den psychischen Stress abzubauen. Probiere Schulterkreise und eine sitzende Drehung für zwischendurch. Schulterkreisen lockert die Schulterpartie, die oft durch Stress angespannt ist, und fördert die Durchblutung. Die sitzende Drehung entspannt die Wirbelsäule und massiert die inneren Organe, was das Nervensystem beruhigen kann. Indem diese Übungen für Momente der Achtsamkeit sorgen, helfen sie dem Körper, sich zu entspannen, was zu mehr Gelassenheit und einem stabileren Gemütszustand beiträgt.


Wenn du dir vielleicht ein regelmäßiges Yogadate mit dir selbst ausmachen willst, schau doch gerne mal hier vorbei:



3. Morgen- und Abendrituale für innere Balance

Einfache Morgen- und Abendrituale helfen, den Tag bewusst zu beginnen und abzuschließen, was psychischen Stress abbauen kann. Beginne den Morgen mit einem kurzen Check-in, um deine Stimmung wahrzunehmen und dich für den Tag zu zentrieren – diese fünf Minuten können helfen, Stress zu reduzieren und die innere Ruhe zu fördern. Abends lade dich selbst ein, den Tag zu reflektieren, vielleicht mit einem Journal um etwas aufzuschreiben: Finde drei Dinge, für die du dankbar bist, und lass die Belastungen des Tages los. Solche Routinen signalisieren deinem Nervensystem, dass der Tag abgeschlossen ist und Ruhe beginnen darf. Diese kleinen, täglichen Rituale stärken das Gefühl der Stabilität und inneren Ruhe.


4. Bewusste Pausen – Ein achtsames Tee-Ritual

Ein achtsames Tee-Ritual bietet eine Pause im hektischen Alltag und ist eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, psychischen Stress abzubauen. Bereite dir eine Tasse Tee zu und trinke sie in Stille. Spüre die Wärme der Tasse, richte deine Aufmerksamkeit auf den Geschmack und atme tief ein und aus. Die bewusste Auszeit senkt den Cortisolspiegel und beruhigt das sympathische Nervensystem, das für den Kampf- oder Fluchtmodus zuständig ist. Indem du diese kurze Pause genießt, schenkst du deinem Körper einen Moment des Loslassens und des inneren Friedens.


Tasse mit Tee

5. Abendliche Fußmassage für besseren Schlaf

Eine abendliche Fußmassage ist eine wunderbare Möglichkeit, das Nervensystem auf Entspannung und Schlaf vorzubereiten-

Mein absoluter GAME CHANGER! Massiere die Fußsohlen mit einem warmen Öl oder einer beruhigenden Lotion, indem du kreisende Bewegungen und sanfte Druckpunkte verwendest. Die Nervenenden in den Füßen stehen in Verbindung zu verschiedenen Körperorganen und können das Nervensystem beruhigen. Diese Massage hilft, die Muskeln zu entspannen und mentale Anspannung abzubauen. Indem du die Füße massierst, signalisierst du deinem Körper, dass es Zeit ist, loszulassen und sich auf eine tiefe, erholsame Nachtruhe vorzubereiten.


Fazit: Kleine Routinen, große Wirkung

Durch regelmäßige kleine Routinen kannst du das Nervensystem beruhigen und psychischen Stress Schritt für Schritt abbauen. Die Kombination aus Atemübungen, achtsamen Pausen, Yoga und entspannenden Abendritualen stärkt langfristig das Gefühl von innerem Frieden und Resilienz gegenüber Belastungen im Alltag.


Vielleicht kennst du das alles aber auch schon und denkst dir nun: ''Alles schön und gut aber ich schaffe es am Ende doch nicht etwas davon anzuwenden''. Wenn es dir im Alltag schwer fällt aus dieser '' Stressströmung'' in die Entspannung zu wechseln, dann suche dir einen Ort an welchem du regelmäßig entspannen kannst. Egal auf welche Art und Weise, vielleicht bei einer Yoga / Meditationsklasse, Massagen oder Sauna. Suche dir deinen Kraftort.



Ich lade Dich ganz herzlich ein, einen meiner Yogaräume zu besuchen und hier vielleicht deinen Kraftort zu finden - schau dafür gerne in mein Angebot.




Deine Anna - om&grow

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