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Selbstliebe und Körperbewusstsein stärken: Wie Yoga dir hilft, dich selbst anzunehmen




Frau schaut zur Seite

Wie oft hast du dich heute schon kritisch betrachtet? Vielleicht war es der Blick in den Spiegel, der dich an vermeintliche Makel erinnert hat. Vielleicht hast du deinen Bauch unbewusst eingezogen oder gedacht, dass du dich erst verändern musst, um dich wohlzufühlen.

Ich kenne diese Gedanken – und du bist nicht allein. Viele Frauen fühlen sich unsicher in ihrem Körper, kämpfen mit Selbstzweifeln und haben den Kontakt zu sich selbst verloren. Doch wahre Selbstliebe beginnt nicht im Kopf, sondern in der Verbindung zu unserem Körper.

Yoga kann uns helfen, diese Verbindung wiederzufinden – achtsam, liebevoll und ohne Druck.


Warum fällt es uns so schwer, unseren Körper zu lieben?

Wir leben in einer Welt, die uns von klein auf lehrt, dass unser Körper ein "Projekt" ist – etwas, das optimiert, kontrolliert oder verändert werden muss. Die Medien zeigen uns Perfektion, soziale Netzwerke verstärken den Vergleich, und oft messen wir unseren Wert an Äußerlichkeiten.

Vielleicht kennst du Gedanken wie:

💭 „Wenn ich erst ein paar Kilo weniger habe, dann kann ich mich endlich wohlfühlen.“

💭 „Mein Körper ist nicht schön – warum kann ich nicht einfach anders aussehen?“

💭 „Ich traue mich nicht, mich wirklich zu zeigen. Was, wenn andere mich bewerten?“

Diese Gedanken sind schmerzhaft. Sie trennen dich von der tiefen Weisheit deines Körpers, von deinem Selbstvertrauen und deiner inneren Stärke. Doch du kannst lernen, sie loszulassen.


Embodiment: Mit Yoga die Verbindung zu deinem Körper zurückgewinnen

Yoga ist mehr als eine körperliche Praxis – es ist ein Weg zu mehr Embodiment. Das bedeutet, wirklich im eigenen Körper anzukommen, ihn zu spüren, anstatt ihn zu bewerten.

Viele von uns leben hauptsächlich im Kopf. Wir denken über unseren Körper nach, anstatt ihn wirklich zu fühlen. Yoga hilft uns, aus dem ständigen Denken ins Spüren zu kommen.


✨ Durch bewusste Bewegung lernst du, deinen Körper wahrzunehmen, statt ihn zu beurteilen. Jede Asana erinnert dich daran, dass dein Körper kein Feind ist, sondern ein Zuhause.

✨ Du beginnst, sanfter mit dir selbst zu werden. Plötzlich zählt nicht mehr, wie du aussiehst, sondern wie du dich fühlst.

✨ Du entwickelst ein tiefes Gefühl von Selbstfürsorge. Yoga ist nicht nur eine Praxis auf der Matte – es ist eine Einladung, liebevoll mit dir selbst umzugehen, in jedem Moment.

✨ Dein Atem wird dein Anker. Er bringt dich in den Moment zurück, wenn Selbstzweifel oder negative Gedanken aufkommen.


Wenn du auf der Matte stehst, beginnst du zu spüren: Dein Körper ist kein Problem, das es zu lösen gilt. Er ist dein Zuhause.


Selbstfürsorge durch Yoga: Eine kleine Praxis für mehr Selbstliebe

Diese sanfte Praxis kann dir helfen, dich mit deinem Körper anzufreunden und ihn mit mehr Wertschätzung zu betrachten. Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist. Du brauchst nichts weiter als deine Matte und ein paar Minuten für dich.


Frau in Meditationssitz

1. Ankommen & Atem spüren – Erste Verbindung zum Körper schaffen

Setze dich in einen bequemen Sitz, schließe die Augen und lege eine Hand auf dein Herz, die andere auf deinen Bauch. Atme tief ein und aus. Spüre, wie dein Körper dich trägt, ohne dass du etwas dafür tun musst.

🌿 Affirmation: „Ich bin hier. Ich bin genug, so wie ich bin.“


2. Sanfte Herzöffnung – Selbstliebe durch Weite im Brustraum

Komme in den Kniestand und lege deine Hände auf den unteren Rücken. Hebe dein Herz sanft an, öffne deinen Brustraum und atme tief ein. Stelle dir vor, wie du mit jedem Atemzug mehr Liebe für dich selbst einatmest.

🌿 Wirkung: Diese Haltung öffnet das Herz, löst Anspannungen im Brustkorb und fördert ein Gefühl von Weite und Selbstannahme.


3. Krieger II – Verkörpere deine innere Stärke

Komme in einen weiten Stand, drehe den vorderen Fuß nach außen und beuge dein Knie. Strecke die Arme weit aus und spüre deine Kraft. Fühle, wie stabil du im Leben stehst.

🌿 Affirmation: „Ich bin stark. Ich bin verbunden mit mir selbst.“


4. Kindhaltung – Selbstfürsorge und Geborgenheit für den Körper

Setze dich zurück auf die Fersen, lege deine Stirn auf die Matte und lasse deinen Rücken rund werden. Spüre, wie du dich selbst umarmst, wie du gehalten und sicher bist.

🌿 Wirkung: Diese Haltung schenkt Geborgenheit und beruhigt dein Nervensystem.


5. Abschluss & Dankbarkeit – Dankbarkeit für deinen Körper kultivieren

Komme in eine bequeme Sitzposition und lege beide Hände auf dein Herz. Schließe die Augen und danke deinem Körper für alles, was er für dich tut.

🌿 Affirmation: „Ich ehre meinen Körper. Ich bin wertvoll, so wie ich bin.“

Diese kleine Praxis kann dich dabei unterstützen, mit mehr Liebe, Sanftheit und Fürsorge in dich hineinzuspüren. 


Selbstliebe beginnt nicht mit dem perfekten Körper – sie beginnt mit der Entscheidung, dich selbst mit Freundlichkeit zu behandeln.


Selbstliebe durch Yoga: Dein erster Schritt zu einem liebevollen Körpergefühl

Vielleicht fühlt sich der Gedanke, dich selbst zu lieben, gerade noch weit weg an. Das ist okay. Selbstliebe ist keine plötzliche Erkenntnis – sie ist eine Reise. Und jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt.

Vielleicht ist dein erster Schritt heute ein tiefer Atemzug. Vielleicht ist es die Entscheidung, deinen Körper nicht mehr zu bekämpfen, sondern ihm zuzuhören. Vielleicht ist es eine sanfte Yoga-Praxis, die dich daran erinnert, dass du genau richtig bist, so wie du bist.


Ich lade dich ein, diesen Weg mit mir zu gehen. Ganz ohne Druck. Nur mit dir, für dich. 💛

Melde Dich für 1:1 Begleitung, um dich endlich wieder mit dir zu verbinden.

Anna-Maria Geyer

Liebe and Dich, Danke dass du hier bist.

Deine Anna


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